Name: Lyne | Genre: Puzzle | Erhältlich für: iOS, Android, PC, Windows Phone| Hersteller: Thomas Bowker | Geeignet für: Teenager und Erwachsene
Verbinde Punkte mit Linien – das ist dein Ziel bei Lyne. Was sich nach simplem Kinderkam anhört, entpuppt sich schnell als forderndes und fesselndes Knobelspiel, auf das du auf jeden Fall mal einen Blick werfen solltest!
Lyne: Screenshots
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Level für Level wird’s schwerer
Verständlicherweise ist es in Lyne nicht mit dem simplen Verbinden von Punkten getan. Es gibt immer einen Anfang und ein Ende sowie viele Punkte dazwischen. Und mehrere Farben, deren Verbindungen du nicht überkreuzen darfst. Da wären noch Weichen, die auch mit einbezogen werden müssen. Du merkst schon: Was einfach klingt, wird in Wirklichkeit ziemlich knifflig. Aber nur langsam, denn der Schwierigkeitsgrad steigt sachte an.
Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Optisch mag Lyne auf den ersten Blick trist aussehen. Aber der minimalistische Grafik-Stil passt zum Spielprinzip und hat irgendwie Charme. Und sind wir mal ehrlich: Das Aussehen ist bei einem Knobelspiel zweitrangig. Was hier zählt, sind die inneren Werte. Diese stimmen absolut: Lyne bietet zahllose vorgefertige Levels, dazu kommen noch zufällig generierte, tägliche Herausforderungen.
Tu was Gutes!
Der Umfang geht also vollkommen in Ordnung. Besonders, wenn man den Preis bedenkt: Das süchtig machende PC-, Android-, iOS- und Windows Phone-Spiel kostet nur rund zwei Euro. Eine tolles Angebot gibt es bei der Fassung für deinen Computer. Diese darfst du über eine Webseite namens itch.io kaufen. Dabei handelt es sich um einen vertraunswürdigen Online-Shop für Hobby-Entwickler. Hier kannst du Lyne nicht nur zum Schnäppchenpreis erwerben, sondern dem Programmierer einen Extra-Obolus in Form einer kleinen Spende überweisen. Eine tolle Sache, finden wir!
Fazit
Lyne bietet keine knallbunten Bonbons und auch keine glitzernden Diamanten, dafür wenige Farben. Aber lass dich von der zurückhaltenden Grafik nicht abschrecken. Denn Lyne ist ein Puzzle-Spiel mit hohem Sucht-Faktor. Und das ganz ohne zusätzliche oder verstecke Kosten, wie beispielsweise bei Candy Crush Saga. Einmal kaufen, eventuell dem Entwickler noch ein paar Euro für seine gute Arbeit spenden, und dann gehört dir ein feines Spiel, das deine grauen Zellen über viele Wochen hinweg rauchen lässt. Klasse, so muss es sein!
- Langsam ansteigender Schwierigkeitsgrad
- Fesselnde Aufgaben
- Hunderte Levels plus ständig neue
- Grafisch nicht so toll
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1 Kommentare zu "Lyne Spieletest: Minimalistisches Puzzle-Spiel mit hohem Sucht-Faktor"