Rescue 2013 – Helden des Alltags Spieletest: Doofe Feuerwehrleute verderben den Spaß

Name: Rescue 2013 – Helden des Alltags | Genre: Strategie | Erhältlich für: PC | Hersteller: Rondomedia | Geeignet für: Jugendliche und Erwachsene

Dich interessiert die Arbeit der Feuerwehr? In Rescue 2013 – Helden des Alltags hast du die Möglichkeit, den Alltag der Helfer selbst zu erleben. Doch leider macht das Abenteuer nicht viel Spaß.

Rescue 2013: Screenshots

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Los geht’s!

Schon der Anfang ist eigentlich nicht sonderlich einsteigerfreundlich. Kleine, langweilige Texttafeln führen dich in Rescue 2013 ein. Recht schnell erfährst du, dass du dich zu Beginn im Management-Modus des Spiels befindest. Ähnlich wie bei Die Sims darfst du hier deine Mitarbeiter kontrollieren und die Räume deiner persönlichen Feuerwache gestalten. Mit neuen Regalen, einem Fitnessstudio und anderen Gegenstände hältst du deine Leute bei Laune. Damit sie motiviert an die Arbeit gehen können. Für erledigte Missionen bekommst du Geld, mit denen du deinen „Laden“ weiter verbesserst und auf gewisse Weise expandierst; Indem du neues Personal einstellst oder weitere Feuerwehr-Fahrzeuge erwirbst beispielsweise.

Action!

Nachdem du dich um alle diese Einzelheiten gekümmert und auch die Bedürfnisse deiner Mannschaft berücksichtigt hast, geht es endlich los. In Echtzeit kontrollierst du in den Missionen deine Fahrzeuge, die du via Mausklick zum Ort des Geschehens bringst. Mal ist ein Brand entfacht, ein anderes Mal ein Zug entgleist. Dein Trupp steigt aus den LKWs aus, sucht Hydranten, schließt Schläuche an und beseitigt die Gefahr – abhängig vom Auftrag. Klingt an sich gut, oder?

Aber…

Leider ist Rescue 2013 nicht fehlerfrei – im Gegenteil! Trotz einer ersten großen Aktualisierung strotzt das Spiel nur so vor Macken. Besonders nervig ist die ungenaue Steuerung, die zusammen mit der miesen Wegfindung der Feuerwehrleute und Fahrzeuge komplett den Spaß verderben kann. Dagegen sind die zu winzig geratenen Beschreibungen, die unübersichtlichen Menüs und das sporadische Hängenbleiben von Autos an Straßenrändern noch erträglich. Auch dass die Stadtszenarien in den über 30 Missionen nicht besonders toll aussehen, wäre nicht so tragisch – wenn Rescue 2013 durch genannte Schwächen nicht die Freude zerstören würde. Davon abgesehen: Recht schnell bemerkst du, dass sich die Aufträge sehr ähnlich spielen. Bist du Anfänger, wirst du aufgrund der fiesen Zeitlimits auch noch ziemlich zu schlucken haben.

Fazit

Wie schade. Rescue 2013 klingt nach einer tollen Mischung aus Feuerbekämpfungssimulation und Manager-Spiel. Im Grunde ist es auch genau das, nur leider nerven diese ganzen Makel total. Hier fehlt der Feinschliff, der dir flott die Begeisterung nimmt. Vielleicht kommen noch weitere Verbesserungen (Patches genannt)? In dieser Form raten wir dir vom Kauf ab! Der Titel besitzt einfach zu viele Fehler, die dir die Haare zu Berge stehen lassen.

  • Tolle Idee
  • Management-Teil mit dem Ausbau der eigenen Feuerwache
  • Über 30 Missionen
  • Mitarbeiter besitzen individuelle Stärken und Schwächen

  • Grafik altmodisch
  • Kaum Funksprüche oder abwechslungsreiche Kommentare der Feuerwehrleute
  • Schlechte Kollisionsabfrage
  • Miese Wegfindung der Einheiten
  • Missionen spielen sich sehr ähnlich

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1 Kommentare zu "Rescue 2013 – Helden des Alltags Spieletest: Doofe Feuerwehrleute verderben den Spaß"

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