Rockefeller – Das Schwarze Gold Spieletest: Mit vielen Klicks zum Ölbaron

Name: Rockefeller – Das Schwarze Gold | Genre: Aufbauspiel | Erhältlich für: PC | Hersteller: UIG | Geeignet für: Erwachsene

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Möchtest du ein Öl-Imperium aufbauen? Na, dann schnapp dir die Simulation Rockefeller – Das Schwarze Gold und scheffle viel Geld. Das Spiel wird zwar recht trocken präsentiert, aber für Fans eine spaßige Angelegenheit!

Abbauen im Iran

Der Name Rockefeller ist im Grunde irreführend und falsch; Sollst du doch im Iran den kostbaren Rohstoff abbauen und zugleich mehr über die dramatische Geschichte des Landes erfahren. In rund 100 Jahren erlebst du in Form diverser Missionen, wie das erste Öl abgebaut wurde und Kriege sowie Politik den Iran erschütterten. Mit dem US-amerikanischen Milliardär das das nur wenig zu tun. Sei’s drum, letztlich zählt ja das Spiel. Und dieses bringt dir die Mischung aus Aufbauspiel und Wirtschaftssimulation in Form eines recht langen Tutorials näher.

Zahlreiche Aufgaben

Zugegeben: Das Schwarze Gold sieht nicht sonderlich hübsch aus. Ganz klassisch präsentiert sich das Werk mit zahlreichen Texttafeln, vielen Menüpunkten und doch etwas unübersichtlichen Optionen. Ebenfalls bekommst du zig Möglichkeiten: Hier nach Öl suchen, dort einen Bohrturm errichten und da die Ressource verarbeiten und zu Geld machen. Zudem kannst du mit dem eingenommenen Mammon die Städte im Iran ausbauen und so für zufriedene Menschen sowie neue Mitarbeiter sorgen. Es sei denn, zum Beispiel ein Krieg macht dir ein Strich durch die Rechnung. Insgesamt wirkt das Spiel optisch sehr nostalgisch, vielleicht erinnerst du dich ja sogar noch an den Klassiker Oil Imperium? In die gleiche Richtung geht auch Das Schwarze Gold.

Fazit

Rockefeller – Das Schwarze Gold ist eine technisch nicht wirklich hübsche, aber spielerisch gehaltvolle Wirtschaftssimulation, der du eine Chance geben solltest, wenn du dich ein wenig für die Geschichte des Irans und den Öl-Abbau interessierst. Klingt genau das nicht für dich spannend, dann lass besser die Finger davon. Action gibt’s hier wirklich nicht!

  • Angenehme Komplexität
  • Geschichte Irans wird spielerisch vermittelt
  • Erinnert dezent an Klassiker Oil Imperium

  • Trockene Präsentation
  • Irreführender Name
  • Hin und wieder Abstürze
  • Unnötig komplizierte Menüführung

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1 Kommentare zu "Rockefeller – Das Schwarze Gold Spieletest: Mit vielen Klicks zum Ölbaron"

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