Ist ein Kundenstamm einmal aufgebaut, ist zwar einerseits das Wichtigste bereits geschafft, doch beginnt andererseits auch erst dann die wirkliche Arbeit. Denn während es oft vergleichsweise einfach ist, neue Kunden für besondere Produkte oder attraktive Prämien zu begeistern, kann es ein schwieriges Unterfangen sein, Nutzer auch langfristig zu halten.
In der heutigen schnelllebigen Zeit, in der man gern alles ausprobiert und die nächste Alternative meist nur einen Klick entfernt ist, wird es zunehmend schwieriger, loyale und wiederkehrende Käufer bzw. Verbraucher zu finden. Gerade deshalb ist es nun wichtiger denn je, sich mit Kundenbindung zu beschäftigen und zu versuchen, starke Beziehungen aufzubauen.
Wieso sind wiederkehrende Kunden wichtig?
Bei einer schwer aufzubauenden Kundenbindung, der in vielen Bereichen eine vergleichsweise einfache Akquise gegenübersteht, stellt sich schnell die Frage, warum man überhaupt in langfristige Kundenbeziehungen investieren sollte. Die Gründe sind vielfältig:
- Die Planung wird erleichtert
Je mehr langfristige Kunden, desto einfacher wird es abzuschätzen, wie viele Einnahmen und Ausgaben auf Sie zukommen, wie viele Ressourcen voraussichtlich benötigt werden, etc. - Es entsteht Sicherheit
Vor allem junge Unternehmen profitieren von einer gewissen Sicherheit, die durch loyale Kunden entsteht. Wer ausschließlich auf Neukunden setzt, kann oft nur sehr unsicher vorhersagen, wie die Zukunft des eigenen Geschäfts aussehen wird. - Kostensenkungen sind möglich
In vielen Branchen gehen mit Bestandskunden erhebliche Kostensenkungen einher. Weniger Marketing, einfachere Planung, etc. - Investoren werden williger
Wer einen stabilen Kundenstamm aufweisen kann, wird oftmals auch für Investoren wesentlich attraktiver, da diese durch eine hohe Kundenbindung leichter absehen können, wie sich eine Firma potentiell entwickeln wird.
In die Bindung und Loyalität der Kunden zu investieren, ist in den meisten Fällen also eine gute Idee. Doch wie geht man dabei am besten vor? Und welche Tipps können helfen?
Wir haben es auf den Punkt gebracht, und zwar mit drei simplen Tipps, die auch Sie nutzen können, um wiederkehrende Kunden zu erhalten!
Tipp 1: Die fünf Kompetenzen aufbauen
In vielen Kreisen gelten die fünf Kernelemente der Kundenloyalität als Schlüssel zum Erfolg, wenn es darum geht, die bereits gewonnene Kundschaft erfolgreich ans Unternehmen zu binden. Diese Elemente fassen zusammen, worauf jedes Unternehmen, unabhängig von der Branche, achten sollte, wenn es bei seinen Abnehmern, Käufern oder Besuchern langfristig gut ankommen möchte.
- Fachkompetenz
Kunden wollen eine möglichst hohe Fachkompetenz, möchten allerdings nur bedingt darüber informiert werden. Unterlassen Sie übermäßig detaillierte Beschreibungen und Fachbegriffe, mit denen Sie Laien schnell aus dem Konzept bringen können.
Viel wichtiger ist es, konkret, schnell und einfach verständliche Lösungen zu präsentieren und sich gekonnt um die Anliegen der Kunden zu kümmern. - Sozialkompetenz
Soziale Kompetenz wird einer Firma immer dann zugeschrieben, wenn der Kundschaft nicht nur angemessener Respekt entgegengebracht wird, sondern wenn Interaktionen außerdem besonders freundlich und mit einem Lächeln ablaufen. Hier setzen sich exzellente Firmen oft von durchschnittlichen Unternehmen ab. - Flexibilität
Bei Marktentwicklungen flexibel bleiben, mit Trends mithalten und Abwechslung bieten – auch das gehört zum Erfolgsmix, der für langfristige Kundenbegeisterung sorgt. - Verlässlichkeit
Versprechen einzuhalten und Erwartungen zu erfüllen, ist essentiell, möchte man Kunden dauerhaft begeistern. Benötigt wird dafür vor allem Konstanz in der Leistung der Mitarbeiter, mit denen der Kunde in Kontakt tritt. Schnell entsteht eine gewisse Erwartungshaltung gegenüber einer Firma, die es dann auch bei jedem weiteren Kontakt unbedingt zu erfüllen gilt. - Vertrauen
Vertrauen aufzubauen, ist im heutigen digitalen Zeitalter besonders schwierig, da kaum noch persönliche Kontakte stattfinden. Gute Begegnungspunkte, bei denen man bezüglich der Vertrauensbildung ansetzen kann, sind Reklamationen, Terminvereinbarungen und Rückrufe. Seien Sie in diesen Punkten immer besonders verlässlich und unkompliziert!
Tipp 2: Werbegeschenke, Boni und andere Give-aways nutzen
Leicht verständlich ist auch, warum Bonussysteme und Geschenke immer eine gute Möglichkeit sind, um Kunden zu binden. Jeder erhält gern etwas geschenkt und in den meisten Deutschen versteckt sich auch irgendwo ein Schnäppchenjäger.
Etwas geschenkt zu bekommen, führt dazu, dass wir uns besonders fühlen – und das erzeugt in uns automatisch eine positive Assoziation mit dem Geschenkgeber. Doch Achtung: Versprechen Sie nur, was Sie auch halten können! Sonst ist mühsam aufgebautes Vertrauen schnell zerstört. Oftmals ist es außerdem besser, auf kleinere, spezifische Geschenke zu setzen. Mehr ist in diesem Fall nicht immer besser.
Wer das besonders gut weiß: Glücksspiel-Fans, die gern im Internet zocken! Immer öfter werden nämlich gigantische Bonuszahlungen versprochen, die dann aber mit unerfüllbaren Bedingungen einhergehen und so schnell zu Unmut bei den Spielern führen. Wesentlich schlauer ist es da, auf kleinere Boni zu setzen, die Interesse wecken.
Ein 7 Euro Bonus ohne Einzahlung ist beispielsweise ein solches Angebot. Die 7 ist eine Zahl, die immer ins Auge sticht, die Bonushöhe von 7 Euro ist glaubwürdig. Wird der Bonus ohne Einzahlung vergeben, bedeutet das außerdem zugleich ein sehr geringes Risiko für den Nutzer und lässt so ein noch attraktiveres Angebot entstehen. Wie ein solches Werbegeschenk dann tatsächlich im Online Casino aussieht, können Sie auf https://onlinecasinomitstartguthaben.org/7-euro-bonus-ohne-einzahlung/ nachlesen.
Egal, in welcher Branche Sie tätig sind: Give-aways sind in fast allen Fällen eine gute Idee. Sie sollten sich also überlegen, ob Sie die damit einhergehenden Kosten nicht schnell wiedergutgemacht haben, weil Sie von langfristig gebundenen Kunden und einer starken Beziehung profitieren.
Tipp 3: Wechselbarrieren nutzen
Wechselbarrieren sind die verschiedenen Gründe, die Ihre Kunden davon abhalten, sich anderweitig nach ähnlichen Produkten oder Dienstleistungen umzusehen. Sie begründen in diesem Sinne, warum sich Kunden einem bestimmten Produkt oder einer Marke gegenüber loyal verhalten.
Psychologische Wechselbarrieren entstehen immer dann, wenn der Kunde beginnt, mit einem Unternehmen oder einem Produkt positive Emotionen, Gefühle und Erlebnisse zu assoziieren. Dies geschieht durch konstant freundliche Mitarbeiter, gute Beratungen, unkomplizierte Rückabwicklungen oder ähnliches.
Soziale Wechselbarrieren sind ein nächster Schritt, nachdem der Kunde bereits eine gewisse positive Assoziation mit dem Unternehmen hat. Er empfiehlt die Firma Freunden und Bekannten weiter und etabliert somit selbst eine Barriere, sich von der Firma abzuwenden. Dies würde nämlich eine Art Widerrufspflicht der vorherigen Empfehlung nach sich ziehen.
Ökologische Wechselbarrieren hingegen spielen allein auf den Kostenaspekt an. Dabei werden Barrieren aufgebaut, indem Kunden Rabatte und Vergünstigungen für ihre Treue angeboten werden. Auch die gängigen Treueprogramme, die laut einer repräsentativen Studie von Splendid-Research immer beliebter werden, fallen in diese Kategorie.
Wer es schafft, sowohl über Kompetenzen und Boni Kunden zu begeistern als auch erfolgreich Wechselbarrieren aufzubauen, sollte sich zukünftig nicht mehr vor der Abwanderung eigener Kunden fürchten müssen und stattdessen mit loyaler und wiederkehrender Kundschaft belohnt werden.