Theoretisch ist das Thema nicht brandneu: Seitdem Pokémon Go am Start ist und Millionen von Spieler begeistert, versuchen Betrüger damit ihre Geschäft zu machen. Bislang standen eher Gamer mit Android-Smartphones im Visier, nun betrifft es aber auch immer mehr iPhone-Besitzer. Zumindest solche, die ungeduldig sind.
Vorsicht: Schadsoftware im Pokémon Go-Update
Am 10. September erschien ein Update für das mobile Pokémon-Spiel. Eigentlich. Denn es gibt Verzögerungen bei der Bereitstellung, deswegen erhielt bislang noch nicht jeder die neueste Version, in der man unter anderem die Pocket-Monster an die Leine nehmen kann. Deswegen greifen viele Fans nun zu dubiosen Mitteln, um das Update zu erhalten: Sie laden sich Pokémon Go nicht aus den offiziellen App Stores herunter, sondern aus anderen Quellen. Genau hier lauern viele Gefahrenquellen.
Wie Sicherheitsexperten warnen, sind diese inoffiziellen Fassungen von Pokémon Go oft mit Schadsoftware wie Trojaner infiziert. Damit erhalten Cyber-Gangster Zugriff auf dein Smartphone. Das bedeutet: Entweder klauen die Gauner private Daten von dir und machen die zu Geld, und/oder sie blenden Werbebanner ein, womit sie sich ebenso die Taschen füllen.
Wie kann man sich vor den Pokèmon Go-Trojanern schützen?
Ganz einfach: Sei geduldig! Warte ab, bis auch für dich das Update erscheint. Nur wenn du dir die Pokémon Go-App und seine Verbesserungen von den offiziellen Download-Plattformen (Google Play Store oder Apple App Store) holst, bist du sicher.
Selbst Schuld!!
Wer sich Apps aus dubiosen Quellen holt, hat es nicht besser verdient!!!