Immer wieder hört man, dass tägliches Spielen nicht gut für die Gesundheit sei und es wird gewarnt, dass die Lieblingsbeschäftigung sogar krank machen kann. Das soll auch für das Online Gaming gelten. Natürlich birgt es immer ein paar Risiken, wenn man zu viel zockt. Das ist bei vielen anderen Dingen im Leben (Essen, Trinken etc.) genauso – wenn man das Maß verliert. Dennoch: Online Spiele sind eine optimale Freizeitbeschäftigung – sofern man es damit nicht übertreibt. Unbestritten ist zwar, dass Online Spieler reaktionsschneller sind, aber dieser Effekt wird nicht ausgeprägter bei höherem Spielekonsum.
Das Online Gaming hat viele positive Auswirkungen auf Körper und Geist. Man kann sogar behaupten – Spielen macht klug. Denn während des Spielens werden die Hirnregionen mit Orientierungssinn, strategischer Planung und motorischer Fähigkeit nachweislich stimuliert und trainiert. Außerdem bieten Online Spiele einerseits die Möglichkeit, neue Freunde und Bekanntschaften zu finden und andererseits die Möglichkeit, Erfolgserlebnisse zu feiern. Das ist besonders leicht in Online Casinos im Live Bereich möglich, wenn man in Echtzeit Roulette oder Poker spielt. Eine passende Glücksspielplattform können Interessierte hier finden.
Kognitive Vorteile
Es kann für jedermann durchaus förderlich sein, sich mit Games auf den diverseren Spieleseiten im Internet zu beschäftigen. Deshalb brauchen Jugendliche und Kinder kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn sie täglich für ein paar Stunden in die virtuelle Welt der Online Spiele eintauchen. Es entsteht dadurch keine automatische Sucht, eine Verrohung oder gar eine Entfernung von der Realität. Genau wie körperliche Bewegung zur Stärkung der Muskeln beiträgt, so helfen kognitive Spiele nicht nur dabei, dass das Gehirn bei konstanter Stimulation verwöhnt, sondern auch die Leistungsfähigkeit verbessert wird.
Die Fähigkeit Probleme zu lösen
Da Spiele meistens bestimmte Regeln beinhalten, muss der Spieler immer sorgfältig überlegen, bevor er einen bestimmten Zug macht, damit diese Regeln eingehalten werden. In Sekundenschnelle müssen dann auch Entscheidungen getroffen werden, wie man zum nächsten Level aufsteigt. Diese schnellen Entscheidungen fördern das Lösen von Problemen, die speziell Kinder für ihre Entwicklung, für die Schule und für das spätere Berufsleben gebrauchen können.
Das Gedächtnis wird gefördert
Egal, wo immer man spielt – ob auf einem mobilen Endgerät, auf einer Konsole oder auf einem PC – Spielen verbessert das visuelle als auch das akustische Gedächtnis. Denn jeder Spieler muss sich öfters Anweisungen durchlesen oder anhören, die häufig nur am Anfang des Spiels zur Verfügung gestellt werden. Diese Anweisungen gilt es zu befolgen und sie müssen auch während des gesamten Spiels im Gedächtnis gespeichert bleiben.
Soziale Kontakte
Das Schöne an den Online Spielen ist die Möglichkeit, sich gleichzeitig mit vielen anderen Spielern an einem bestimmten Game zu beteiligen. So entsteht eine ständige Kommunikation untereinander, die wiederum zur Entwicklung von bedeutungsvollen langen Freundschaften führen kann. Die Plattformen helfen den Spielern, neue Freunde kennen zu lernen, zu treffen und gleichzeitig die Bindungen zu ihren alten Freunden zu stärken.
Multitasking
Action-Spiele beispielsweise erfordern die präzise Aufmerksamkeit des Spielers, der in der Lage sein muss, den Joystick, die Handy- oder Computertastatur korrekt und schnell bedienen zu können. Zusätzlich muss der Spieler auf die verschiedenen Funktionen auf dem Bildschirm achten wie Energielevel, aktive Gegner, verbleibende Munition, verfügbare Zeit und andere Faktoren, die entscheidend für einen Gewinn sind. Wie gut jemand Multitasking beherrscht, hängt auch immer mit der konkreten Spielsituation zusammen und ist abhängig von den Übungseffekten.
Der Alterungsprozess wird verlangsamt
Gerade bei älteren Spielern haben sich die sogenannten Gedächtnisspiele mit Problemlösungen und Übungen als äußerst positiv erwiesen. Laut einer Studie führten zehn Stunden aktives Spielen zu einer Steigerung der kognitiven Funktionen bei den 50-jährigen und älteren Probanden.
Fazit
Obwohl das Online Gaming viele Vorteile hat, ist es auch wichtig, das richtige Spiel auszuwählen. Nicht alle Spiele verfügen über die gleichen kognitiven Vorteile und das Alter des Spielers spielt eine zusätzliche Rolle. Kleinere Kinder sollten beispielsweise nicht zu früh gewalttätige Games spielen und wenn, dann nur über eine ganze begrenzte Zeit.
- Der Trend Online Games als Freizeitbeschäftigung ist stark steigend und er wird sich auch in den kommenden Jahren noch weiter durchsetzen.
Wer sich regelmäßig mit Spielen beschäftigt, kann Alltagssituationen schneller und auch besser erfassen. Er kann neues Wissen aufnehmen, generieren und es sogar in Kategorien einteilen. Diese gesteigerte Aktivität durch Computerspiele findet in einem Hirnbereich (Hippocampus) statt, der für das Gedächtnis und das Lernen verantwortlich ist. Manche Online Spiele könnten in Zukunft sogar im Kampf gegen Demenz eingesetzt werden.