Die Türme von Oz Spieletest: Altes Märchen als zeitgemäßes Tower-Defense

Name: Towers of Oz / Die Türme von Oz | Genre: Strategie, Tower-Defense | Erhältlich für: PC | Hersteller: Alawar, Intenium, N-Game Studios | Geeignet für: Teenager und Erwachsene

Seit dem Jahr 1900 wird die Geschichte in den verschiedensten Medien immer weitererzählt. Jetzt gibt es endlich auch ein Tower-Defense-Spiel à la Pflanzen gegen Zombies davon. Wir laden dich in das zauberhafte Land von Oz ein, in dem nur deine Geschütztürme böse Armeen stoppen können. Baue Die Türme von Oz (Original-Titel: Towers of Oz)!

Die Türme von Oz: Screenshots

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Welche Türme willst du den Holzsoldaten in den Weg stellen?

Das Land Oz liegt irgendwo jenseits des Regenbogens. So heißt es in einem Lied, das Generationen lieben. Im vergangenen Jahr war Oz mal wieder in einem neuen Kinofilm zu sehen. Und im Spiel liegt es jenseits der Mattscheibe des Computers von Timothy, dessen Rolle du übernimmst. Wie Alice im Wunderland oder die Kinder aus der Narnia-Serie wird er in eine verzauberte Parallelwelt gesogen, in der er, also du, für Ordnung sorgen muss. Holzsoldaten wollen magische Edelsteine stehlen. Um das zu verhindern, stellst du den Angreifern Abwehr-Türme in den Weg. Dabei wählst du aus einer wachsenden Anzahl an Möglichkeiten und abhängig davon, was du dir gerade leisten kannst.

Vorbereitung wie bei einem Sammelkartenspiel

Jede Runde beginnt damit, dass du auswählst, welche Art von Türmen und weiteren Gegenständen du überhaupt verwenden willst. In den ersten Levels stellt sich die Frage noch nicht wirklich, da dir erst sehr wenige Typen zur Verfügung stehen. Aber schon bald hast du die Qual der Wahl. Jeder Gegenstand wird durch eine Karte repräsentiert. Und du kannst nur fünf unterschiedliche Gegenstände pro Runde einsetzen. Aus einer größeren Auswahl an Karten entscheidest du dich also am Anfang jedes Levels für fünf Karten. Auf diese Weise stellst du dir dein Karten-Set oder -Deck zusammen, wie du es vielleicht von Sammelkartenspielen wie Magic, Pokémon oder Yu-Gi-Oh kennst. Und wie gesagt  so einiges an Pflanzen gegen Zombies. Wie in ähnlichen Vertretern brauchst du hier ebenfalls eine Karte bzw. ein Objekt, das Energie produziert: In Die Türme von Oz heißt die Karte „Mana-Brunnen“.

Halte allen Gegner-Wellen stand!

Es existieren noch weitere Karten, die sehr an Pflanzen gegen Zombies erinnern, aber auch ganz frische Ideen. Zur ersten Kategorie gehören Türme, die gleich zweimal schießen oder getroffene Gegner langsamer machen. Eher unbekannt dagegen sind eine Eule, die die Angreifer von ihrem Weg abbringt, und eine magische Mauer, durch die alle deine Bauwerke geschützt werden. Hast du dich für fünf Karten entschieden, baust du nun so viele Türme wie möglich auf dein Spielfeld. Dabei sollte die Mischung aus Mana-Produktion und Verteidigung immer stimmen. Kommen die Holzsoldaten, Froschreiter oder Tiger an einer Stelle bis zum Schloss durch, werden sie beim ersten Mal vernichtet. Passiert das wiederholt an der selben Stelle, ist deine Verteidigung durchbrochen. Eben ganz wie bei diesem anderen Spiel, du weißt schon…

Fazit

Der Titel ist eine nette Mischung aus einem erfolgreichen Spiel und einer alten Märchenserie.  Die Türme von Oz bietet Strategie und Action. Außerdem lockert Timothys fauler Kater das Geschehen mit lustigen Sprüchen auf. An das Vorbild-Spiel mit den Zombies im Garten kommt es nicht heran. Reinschauen sollten Fans von der einen oder anderen Serie aber trotzdem.

  • Strategie mit einem leichten Einstieg und ein paar neuen Ideen
  • Mischung aus zwei Welten mit unzähligen Fans
  • Bringt das alte Märchenland Oz mit Action und Humor auf den PC

  • Sehr viel aus Pflanzen gegen Zombies übernommen
  • Nur wenige eigene Ideen

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1 Kommentare zu "Die Türme von Oz Spieletest: Altes Märchen als zeitgemäßes Tower-Defense"

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