Mayday! Emergency Landing Spieletest: Der Bruchpilot-Simulator

Name: Mayday! Emergency Landing | Genre: Simulation, Geschicklichkeit | Erhältlich für: iPhone, iPod Touch, iPad, Android | Hersteller: Reludo | Geeignet für: Kinder und Erwachsene

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In Mayday! Emergency Landing (deutsche Fassung: Mayday! Notlandung eingeleitet) bist du ein Pilot, der in Not geratene Flugzeuge sicher landen muss. Das klingt nach Spannung und packenden Herausforderungen. Ist aber leider nur eine eintönige Schlaftablette.

Gute Idee

Die Idee des [gs iOS]- und [gs Android]-Games Mayday! ist grundlegend klasse: Rund um den Globus musst du Passagiere retten, indem du als Pilot die in Stürme geratene oder brennende Flugzeuge heil zu Boden bringst. Hierzu sieht du stets das Geschehen aus der Ego-Sicht, das Cockpit mit all seinen Instrumenten ist ausgeblendet. Die brauchst du auch nicht, denn du hast nur wenig zu tun.

Langweilige Umsetzung

Du wirst immer ins Geschehen geworfen, wenn die Flugzeuge bereits im Landeanflug sind. Deine Aufgabe ist es dann, den Flieger durch Lenkbewegungen durch imaginäre Tore zu bewegen, die Geschwindigkeit anzupassen und zwei, drei Knöpfe zu drücken. Das war’s. Die Spielidee wurde also durch ein eintöniges, sich wiederholendes Gamedesign zunichte gemacht. Schade.

Mehr Drama, Baby!

Egal, ob laut Beschreibung die Triebwerke brennen, ein Sturm dir das Leben schwer macht oder du ein Flugzeug notwassern sollst – stets läuft das Geschehen gleich unspektakulär ab. Keine schreienden Passagiere, keine Flammen, keine Gewitterblitze. Nichts, was die an sich dramatischen Szenen unterstreichen würde. Vielmehr siehst du Bildschirm-Einblendungen, dass du den Schub erhöhen oder die Landeklappen ausfahren sollst. Laaaaangweilig!

Fazit

Was für eine tolle Idee – und was für eine enttäuschende Umsetzung. Mayday! ist eine echte Bruchlandung!!

  • Interessante Spielidee
  • Anfangs spannend
  • Grafik geht in Ordnung

  • Ständig wiederholende Abläufe
  • Keine Spannung

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