Pokèmon Go: Der PokèVision-Dienst musste geschlossen werden

Update vom 2. August 2016:

Tag und Nacht laufen sie wie ferngesteuert umher und blicken nach unten. Zombie-Alarm? Fast: Die Smombies – die Smartphone-Zombies – sind unterwegs. Und das hat einen Grund: er nennt sich Pokèmon Go. Die App fesselt seit ihrem Erscheinen Jung und Alt. Das Ziel des Spiels ist es ja, die namensgebenden Pocket-Monster zu fangen. Doch wo sind die? Sie verstecken sich in Parks, in Häusern, auf Toiletten, in Wäldern und auf Denkmälern. Deswegen fragen sich viele: Wie findet man die Pokèmons in der Nähe leichter, ohne dass man wie ein Verrückter die Gegend absuchen muss?

Dafür gab es bislang einen netten Trick: Man besuchte die Webseite www.pokevision.com, wo alle aktuellen Pokèmon-Sichtungen verzeichnet waren. So ging das zumindest in der Vergangenheit. Wie wir bereits vermuteten (siehe Original-Meldung hier unten), war PokèVision für Nintendo und Niantic ein Dorn im Auge. Deswegen musste der Dienst nun abgeschaltet werden.

Das heißt, die Webseite ist zwar noch erreichbar, aber sie kann nicht mehr genutzt werden. Schade.

Original-Meldung vom 23. Juli 2016:

PokèVision: Die Weltkarte, die versteckte Pokèmons anzeigt

PokèVision ist echt praktisch: Auf einer Karte siehst du, wo sich die Pokèmons verstecken.
PokèVision ist echt praktisch: Auf einer Karte siehst du, wo sich die Pokèmons verstecken.

Der Trick heißt PokèVision. Hierbei handelt es sich um eine kostenlose Webseite, auf der du alle Pokèmons in deiner Nachbarschaft siehst. Klicke hierzu einfach auf die Suche rechts oben und gibt den Namen deiner Gemeinde oder Stadt an – schon kriegst du auf einer Karte alle aktuell verfügbaren Tierchen zu sehen. Mit PokèVision erfährst du nicht nur, wo die Pokèmons zu finden sind, sondern auch, wie lange sie dort noch verweilen.

>> Zur PokèVision-Webseite

Allerdings gibt es zwei Probleme bei dem Pokèmon-Radar:

  1. Die Seite PokèVision.com lädt teilweise extrem langsam, manchmal ist sie gar nicht erreichbar. Das liegt wohl an der hohen Popularität des pfiffigen Onlinedienstes.
  2. Pokèmon Go-Erfinder Niantics sowie Markeninhaber Nintendo dürfte die Trick-Seite nicht gefallen. Somit könnte es durchaus sein, dass die PokèVision bald vom Netz genommen werden muss.

Fazit

PokèVision ist ein extrem hilfreicher Weg, um bei Pokèmon Go zu tricksen und somit schneller voran zu kommen. Allerdings nimmt die Schummel-Webseite auch Spaß aus dem Spiel, denn der Suchen-und-Finden-Aspekt wird hierdurch deutlich erleichtert. Deswegen solltest du die PokèVision nur mit Bedacht verwenden, um dir nicht die Freude an Pokèmon Go zu nehmen.

1 Kommentare zu "Pokèmon Go: Der PokèVision-Dienst musste geschlossen werden"

  1. Frauchen79 sagt:

    Schaaaaaaaade!

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