Bubble Witch 2 Saga war ein Mega-Erfolg. Die Spiele-App von King (bekannt durch Spiele wie Candy Crush Saga oder Farm Heroes Saga) wurde alleine für Android-Systeme weit mehr als 100 Millionen Mal heruntergeladen. Kürzlich erschien mit Bubble Witch 3 Saga der offizielle Nachfolger. Kann der in die großen Fußstapfen seines Vorgängers treten? Wir haben es getestet.
Wie gut ist neue Bubble Witch Saga?
King hat Bubble Witch 3 Saga (manchmal auch Bubble Witch Saga 3 geschrieben) nach genau dem gleichen Rezept wie die erfolgreichen Vorgänger gekocht. Das heißt: In dem neuen Teil erwartet dich nichts revolutionär Neues. Stattdessen wurden hier und dort ein paar Feinheiten verändert und viiiele neue Levels kreiert. Fertig ist der leckere Festschmaus.
Was bedeutet das? Der dritte Teil der Bubble Witch Saga ist wieder ein Bubble-Shooter, bei dem du in bester Match-3-Manier mindestens drei gleichartige Blasen zusammenbringen musst, damit sie sich auflösen. Hierzu schießt du eine farbige Blase von unten nach oben. Damit das nicht zu langweilig wird, erhältst du spezielle Aufgaben, die sich recht schnell wiederholen. Das bedeutet: Mal sollst du alle Blasen auflösen, mal nur Eulen befreien oder einen Geist nach oben schweben lassen. Und bei den Zwischenkämpfen gegen den Erzfeinden Wilbur kriegst du auch das immer gleichartige Spielprinzip präsentiert.
>> Unser Onlinespiele-Tipp: Bubbles spielt sich wie Bubble Witch Saga
Langweilig? Oder unterhaltsam?
Wenn du auf Bubble-Shooter stehst und Bubble Witch 3 Saga nur gelegentlich spielst, freust du dich darüber, immer und immer wieder ähnliche Dinge machen zu müssen. Der Nutzer Philipp Linden sagt es bei seiner Bewertung im Google Play Store ganz treffend: „Relativ wenig Abwechslung, jedoch trotzdem ein schönes Spiel“. Genau so ist die App gestrickt: Sie wirkt rund, sympathisch und macht jede Menge Spaß, auch wenn dir eigentlich recht wenige Überraschungen geboten werden.
Fazit
Suchst du eine App, die dir ständig etwas Neuartiges bietet? Dann bist du hier falsch. Bubble Witch 3 Saga führt das erfolgreiche Konzept in Perfektion weiter. Never change a running system. Und das ist manchmal auch gut so.
- Macht schnell Spaß und süchtig
- Einen Tick besser als der eh schon sehr gute Vorgänger
- Schwierigkeitsgrad steigt langsam an
- Zu wenig Neuerungen
- Nach dem Free2Play-Prinzip gestrickt (= Ingame-Käufe)