Spieletest von Clockwork Tales – Die Geschichte von Glass und Ink: Spannendes Steampunk-Abenteuer

Name: Clockwork Tales – Die Geschichte von Glass und Ink  | Genre: Wimmelbildspiel | Erhältlich für: PC | Hersteller: Rondomedia | Geeignet für: Teenager und Erwachsene

Clockwork Tales – Die Geschichte von Glass und Ink entführt dich in eine echt skurrile, düstere und doch spannende Welt, bei der Realität auf Fiktion trifft. Was für ein Wimmelbild-Abenteuer…

Clockwork Tales – Die Geschichte von Glass und Ink: Screenshots

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Erdbeben und Mystery

Die erste Minute denkst du vielleicht noch: „Ach, das ist doch wieder so ein Wimmelbildspiel“. Das stimmt sogar, nur schnell offenbart die Handlung ihre Faszination. Du kommst als Agentin in das beschauliche Bergdorf Hochwald, um dort deinen guten Freund Doktor Ink zu treffen. Der berühmte Wissenschaftler hat nicht nur spannende Maschinen entwickelt, er wird offenbar sogar verfolgt. Das stellst du auch schnell fest, denn gleich zu Beginn erlebst du seine Entführung. Und nun liegt es an dir herauszufinden, wo sich Doktor Ink aufhält und was auf der Burg Hochwald so abgeht. Schon vorweg sei verraten: Die Handlung lässt dich nicht so schnell los!

Nicht schlecht, nicht schlecht

Es ist schon sehr schade, dass die Macher auf eine deutsche Sprachausgabe verzichteten. Daher erhältst du nur professionelle englische Sprecher für jede noch so unwichtige Person, auf die du trifft. Sie erzählen über Alltäglichkeiten, geben hin und wieder Tipps oder erteilen Aufträge. Das Highlight ist unserer Auffassung nach ganz klar das stimmungsvolle Steampunk-Universum. Hier treffen Luftschiffe und Geräte mit Zahnrädern auf ein alternatives 19. Jahrhundert – klasse! Doch nicht genug: Du belebst einen metallischen Raben, der dir fortan zur Seite steht. Eine witzige Idee.

Klassisch und doch modern

Clockwork Tales – Die Geschichte von Glass und Ink ist letztlich trotzdem ein waschechtes Wimmelbildspiel, auch wenn es aufgrund der Story und einiger neckischer Ideen mehr als der Einheitsbrei zu bieten hat. Schön ist hierbei, dass du nicht nur stur versteckte Objekte suchst, sondern diese gerne mal kombinierst, Maschinen zusammenbaust und dergleichen. Das sorgt für Abwechslung und ist zudem gut inszeniert. Dank der drei Schwierigkeitsgrade, die sich tatsächlich stark unterscheiden, bekommst du stets die richtige Herausforderung. Schade ist höchstens, dass sich manche Minispiele zu häufig wiederholen und diverse Gegenstände kaum vom Hintergrund unterscheiden. Das hätte etwas besser gelöst werden können.

Fazit

Clockwork Tales – Die Geschichte von Glass und Ink ist ein technisch und spielerisch gelungenes Wimmelbildspiel, wie du es erwartest. Hier stimmen die reizvolle Geschichte, die facettenreichen Rätsel und die gesamte Spielwelt. In der aktuellen Collector’s Edition bekommst du sogar noch ein Bonuskapitel als Geschenk oben drauf. Worauf wartest du also noch? Hilf gefälligst Doktor Ink!

  • Stimmungsvolles Ambiente
  • Sehr vielfältige Rätsel
  • Professionelle Synchronisation
  • Gelungene technische Seite

  • Leider nur englische Sprachausgabe (und deutsche Untertitel)
  • Für manche Spieler eventuell etwas zu düster

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