Name: Star Wars: Tiny Death Star | Genre: Aufbau-Spiele | Erhältlich für: Android, iOS | Hersteller: Disney Mobile, LucasArts, NimbleBit | Geeignet für: Teenager und Erwachsene
Lange mussten wir drauf warten, jetzt ist es endlich soweit: Nicht nur ist ein Nachfolger des beliebten Tiny Tower von Entwickler Nimblebit erschienen, sondern auch noch einer im Star Wars-Universum. Mit Star Wars: Tiny Death Star bringt Disney jetzt ein Aufbau- und Zeitmanagement-Spiel mit dem bekannten Spielprinzip von Tiny Tower heraus. Wie sich das vom Vorgänger unterscheidet und ob es was taugt, erfährst du in unserem Spieltest.
Star Wars – Tiny Death Star Screenshots
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Baue deinen eigenen, kleinen Todesstern
Wie im Vorgänger Tiny Tower baust du auch in Star Wars – Tiny Death Star wieder einen Turm, in dem deine so genannten Bitizens wohnen und arbeiten. In einer kurzen Einführung werden dir die verschiedenen Funktionen erklärt und dann geht’s auch schon los. Mit Geld baust du deine ersten Stockwerke. Das können entweder Wohnungen, Nahrungs-, Service-, Erholungs-, Einzelhandels- oder imperiale Ebenen sein.
Lasse Imperiale und Rebellen für dich arbeiten
Du lässt bis zu fünf Bitizens in eine Wohungsebene einziehen und sie dann auf einen der anderen Stockwerke arbeiten. Pro Ebene arbeiten drei Bitizens, die Waren zuerst bestellen und diese dann verkaufen. So erhältst du wieder Geld, um deinen Todesstern auszubauen. Der bekannte Suchtmotor, der ständig gefüttert werden will, funktioniert also auch in Star Wars – Tiny Death Star hervorragend.
Tiny Tower mit jeder Menge Star Wars-Flair
Das Besondere an dem Spiel ist natürlich das Star Wars-Umfeld. Die Stockwerke sind aus den Filmen bekannte Orte, wie die Mos Eisley Cantina oder Wattos Laden. Alle wichtigen Charaktere kommen ebenfalls im Spiel vor und können in ein Album aufgenommen werden. Dazu kannst du in Spielgrafik animierte Szenen sammeln und dir noch einmal ansehen. Abgerundet wird das Ganze durch die Spielmusik, die aus den Filmen bekannte Melodien im Retro-Ton serviert. Passend also zum gewollt pixeligen Aussehen des Spiels selbst.
Aufträge vom Imperator und Darth Vader
Damit das Spiel auf Dauer nicht langweilig wird, gibt es Missionen vom Imperator und Darth Vader. Wenn du sie erfüllst, ergatterst du Belohnungen, mit denen du deinen Todesstern verbesserst. Das sind entweder Credits, die Währung im Spiel, oder Imperiale Moneten. Mit diesen beschleunigst du den Bau von Stockwerken oder kannst dir besondere Charaktere, Ebenen oder Outfits erwerben.
Einige Inhalte nur gegen echtes Geld
Und wie bei jedem Free2Play-Titel kannst du die imperialen Moneten gegen echtes Geld kaufen. Ohne dauert das Spiel eben länger und du musst teilweise ewig sparen, bis du dir zum Beispiel schnellere Aufzüge leisten darfst. Realistisch gesehen sind einige Gegenstände aber doch zu teuer und eher was für dich, wenn du eingefleischter Fan bist. Viel Spaß haben kannst du mit dem Spiel aber auch, ohne Geld auszugeben.
Fazit
Wenn du gerne Aufbau- oder Zeitmanagement-Titel spielst, können wir dir Star Wars – Tiny Death Star uneingeschränkt empfehlen. Für Star Wars-Fans ist die App sowieso ein Pflichtdownload, den du immer mal wieder zwischendurch spielen kannst. Ein Spielesnack also, den wir so sehr mögen, dass wir ihm den seltenen “Spielenacks.de liebt mich”-Award verleihen.
- Stimmige, pixelige Spielwelt
- Süchtig machendes Spielprinzip
- Originalcharaktere aus den Filmen
- Schöner Retro-Soundtrack
- Schrift der Texttafeln passt nicht zur Spielgrafik
- Einige Gegenstände nicht ohne echtes Geld erspielbar
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